Sassnitz liegt im Nordosten der Insel Rügen und ist vor allem dank seines Fährhafens bedeutend, welcher Verbindungen nach u.a. Dänemark, Schweden und Finnland bietet. Ein Hotel in Sassnitz ist daher u.a. als Ausgangspunkt für Ausflüge nach Skandinavien und Finnland ideal geeignet. Sassnitz hat außerdem mit 1450 Metern die längste Außenmole Europas. Südlich von Sassnitz liegt der Nationalpark Jasmund mit den berühmten Kreidefelsen (Gemälde von Caspar David Friedrich) und den Buchenwäldern als UNESCO Weltnaturerbe. Hotels in Sassnitz bieten sich also auch für Erkundungen der Natur Rügens an.
Von einem Hotel in Wiek oder auf Jasmund lassen sich Ausflüge in die Umgebung oder sportliche Aktivitäten sehr gut durchführen. Im Norden Jasmunds wartet das Kap Arkona, das Flächendenkmal mit der bekannten Steilküste. Östlich von Wiek befindet sich die sogenannte "Schaabe", welche die Verbindung zwischen den Halbinseln Wittow und Jasmund herstellt. Die Schaabe bietet eine große natürliche Badebucht mit schönen Sandstränden. Vor allem südlich von Wiek befinden sich beliebte Segelreviere für Sportbegeisterte. Hotels in Wiek bieten Ausgangpunkte für einen abwechslungsreichen Urlaub in den Hotel Insel Rügen.
Sassnitz ist die zweitgrößte Stadt auf Rügen und die nördlichste in Mecklenburg-Vorpommern. Zudem ist Sassnitz ein staatlich anerkannter Erholungsort. Das Gebiet der Gemeinde Sassnitz erstreckt sich über den östlichen Teil der Halbinsel Jasmund von der nördlichsten Spitze bis zur Schmalen Heide im Süden. Bekannteste Sehenswürdigkeiten sind die berühmten Kreidefelsen, deren markantester Felsen der 118 Meter hohe Königsstuhl ist. Die Kreidefelsen sowie die gesamte Landschaft auf Jasmund ist geologisch sehr alt. Die Oberflächengestaltung begann vor circa 12.000 Jahren mit dem Ende der Weichseleiszeit. Vor etwa 6.000 Jahren stieg der Meeresspiegel auf sein heutiges Niveau an. Weite Wälder bildeten sich und durch die abtragende Wirkung von Wind, Wellen und Strömungen entstanden die Steilufer.
Die Fischerei war (und ist) für Sassnitz schon immer bedeutsam. Ab 1878 gab es eine Schiffsverbindung nach Stettin. 1889 wurde der Hafen in Sassnitz gebaut und bald darauf gab es Seeverbindungen nach Rønne, Trelleborg und Memel. Durch diese Verbindungen und den Ausbau der Kreideindustrie sowie den Vertrieb von Fischen und Fischprodukten wuchs der Ort schnell. Nachdem 1957 der Ort Sassnitz das Stadtrecht bekam, wurde die Fischindustrie weiter ausgebaut. Ein neuer Hafen im Ortsteil Mukran entstand 1984 für den Eisenbahnfährverkehr zwischen der DDR und der Sowjetunion. Nach 1991 wurde der Fährhafen Sassnitz umstrukturiert und dient fortan für Verbindungen in den gesamten Ostseeraum. Heute ist die Stadt Sassnitz Mittelpunkt der Gemeinde Sassnitz, die aus insgesamt 14 Ortsteilen besteht.
Auch der Tourismus wuchs, obwohl sich andere Orte mit langen Sandstränden besser entwickelten. Anfang des 20. Jahrhunderts entstand die Strandpromenade und das Erscheinungsbild des Ortes wurde in dieser Zeit durch die typische Bäderarchitektur der Pensionen und Hotels geprägt. Neue Fähr- und Postdampferlinien wurden aufgenommen, wodurch Sassnitz auch zur Beamtenstadt wurde. Während zu Zeiten der DDR wenig Wert auf Erhaltung der alten Bausubstanz gelegt wurde und viele Pensionshäuser verfielen, hat sich nach 1991 im Rahmen der Städtebauförderung das Stadtbild stark verbessert. Der historische Stadtkern wurde gründlich saniert, die Hotels, Pensionen und Geschäftshäuser im Bäderarchitekturstil wurden renoviert und auch der Altstadthafen wurde ab 2000 in die städtebauliche Stadtsanierung einbezogen. Im Juli 2007 wurde eine 274 m lange Hängebrücke für Fußgänger eingeweiht. Sie verbindet den Sassnitzer Hafen mit dem Stadtzentrum.
Die Stadt Sassnitz liegt am Küstenhang am Südende der Stubnitz. Diese ist ein 7,5 km langer und bis zu vier Kilometer breiter Buchenwald. Die Gegend um Sassnitz war schon in der Bronzezeit besiedelt, was durch die zahlreichen Großstein- und Hügelgräber eindeutig zu belegen ist. Aus der Slawenzeit stammen u. a. die nördlich gelegenen Burgwälle am „Hengst“ und der Buddenhagener „Schloßberg“. Die Bewohner der damals kleinen Dörfer waren zumeist Bauern und Fischer. Die Fischerei war schon zu damaliger Zeit bedeutsam und spielte in den darauffolgenden Jahrhunderten eine immer größere Rolle. Doch wie in vielen anderen Küstenorten der Ost- und Nordsee wurde der Wunsch vieler städtischer Bürger nach Erholung an der See immer größer. Das führte ab Ende des 19. Jahrhunderts zu einer raschen und starken Belebung an den Küsten und somit auch auf Rügen. In Sassnitz waren viele namhafte Persönlichkeiten zu Gast. Einer der bekanntesten war sicherlich der Schriftsteller Theodor Fontane, der in seinem Buch Effi Briest das Fischerdorf Campas, heute Teil der Stadt Sassnitz, und den Herthasee mit seinen wendischen Opfersteinen beschreibt. Aber auch Johannes Brahms und Kaiser Wilhelm waren weitere illustre Besucher von Sassnitz. 1871 wurde die Straße nach Sassnitz ausgebaut, das Eisenbahnnetz wurde 1891 angeschlossen und ab 1878 gab es eine Schiffsverbindung nach Stettin. Seeverbindungen nach Rønne, Trelleborg und Memel entstanden und ließen den Ort schnell wachsen. Auch der Kreideabbau und der Handel mit Fisch und Fischprodukten trugen dazu bei und der Tourismus wuchs auch ständig. Aus kleineren, einfachen Häusern wurden größere Pensionen und Hotels in der typischen Bäderarchitektur, die nun das Stadtbild prägte. Die Strandpromenade entstand Anfang des 20. Jahrhunderts und 1957 erhielt Sassnitz das Stadtrecht. Als die Fähr- und Postdampferlinien in Sassnitz aufgenommen wurden, wurde die Stadt auch zu einem Beamtenort, was zur Folge hatte, dass neue Wohnungen gebaut werden mussten. Durch den Ausbau der Fischindustrie wuchs die Bevölkerung zunehmend und es entstanden neue Wohnsiedlungen und Stadtteile. Die Pensionshäuser aber verfielen zunehmend. Im Ortsteil Mukran entstand 1984 ein neuer Hafen, der für den Eisenbahnfährverkehr zwischen der DDR und der Sowjetunion sorgte. Nach 1991 wurde der Fährhafen Sassnitz umstrukturiert und hat seitdem Verbindungen in den gesamten Ostseeraum. Die zu DDR-Zeiten vernachlässigten Häuser der Bäderarchitektur wurden ab 1991 zusammen mit dem historischen Stadtkern im Rahmen der Städtebauförderung gründlich saniert und renoviert. Auch der Altstadthafen wurde ab 2000 in dieses Programm aufgenommen.
Sassnitz als staatlich anerkannter Erholungsort ist Mittelpunkt der Gemeinde Sassnitz, die aus insgesamt 14 Ortsteilen besteht. Das Gebiet der Gemeinde Sassnitz erstreckt sich über den östlichen Teil der Halbinsel Jasmund von der nördlichsten Spitze bis zur Schmalen Heide im Süden. Sassnitz ist der Endpunkt der B 96 und auch die Bahnstrecke von Stralsund endet in Sassnitz. Seit den 1980er Jahren besteht neben dem Bahnhof Sassnitz ein neuer Fährhafen mit Breit- und Regelspurgleisen im Ortsteil Mukran. Von Mukran gibt es heute internationale Fährrouten von und nach Klaipeda/Memel (Litauen), zur Insel Bornholm (Dänemark) und nach Trelleborg (Schweden). Außerdem existieren Frachtrouten nach St. Petersburg und Kaliningrad (Russische Föderation) und andere Ostseehäfen.
Entfernungen (in der Regel, Abweichungen möglich):